Wie funktioniert die elektrische Modelleisenbahn? -- Grundlagen: Mechanik

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2.3 Mechanik

2.3.1 Allgemeines zur Mechanik

Die Mechanik ist ein Teilgebiet der Physik, wie die Elektrizitätslehre. Mit folgenden Teilgebieten umfaßt sie die Grundlagen eines jeden Körpers, auch außerhalb der Modellbahn:

Daneben gibt es weitere Teilgebiete (z.B. Relativitätstheorie usw.), die hier nicht besprochen werden sollen. Interessierte Leser wenden sich bitte an die 7. Literatur.

2.3.2 Dimensionen und Definitionen

Physikalische Zusammenhänge sind in den meisten Fällen mit Dimensionen oder Zahlen verbunden. Die Zahlen sind zum Größenvergleich notwendig, die oft mit Einheitensymbolen abgekürzten Dimensionen geben an, welcher spezielle Wert von der davor stehenden Zahl ausgedrückt werden soll. Beispiele: "12 m" ist eine Länge; "100 kg" ist eine Masse. Wird also ein Gegenstand mit einer physikalischen Größe beschrieben, geschieht dies mit einer Zahl und der anschließenden Einheit in Form ihrer Abkürzung.

Einheiten sollten sowohl in ihrer Bezeichnung als auch in ihrer Abkürzung einmalig sein, damit sie nicht verwechselt werden können.

In Abhandlungen und theoretischen Überlegungen und auch in Auswertungen erleichtert man sich die Arbeit, indem man jeder Größenbezeichnung eine Abkürzung zuordnet. Zum Beispiel wird eine Masse mit "m" eine Zeit mit "t" abgekürzt. Auch hier sollte (!) eine Eindeutigkeit eingehalten werden, doch ist dies aufgrund der Vielzahl verschiedener Größen nicht immer möglich. Siehe auch 8. Glossar. Da nun die Formelsymbole und die Einheiten auch noch miteinander verwechselt werden können, sollten beide nach Möglichkeit stets deutlich voneinander getrennt sein. Ein relativ sicheres Zeichen für ein Einheitensymbol ist die Anwesenheit einer Zahl vor der Abkürzung. In den meisten Fällen ist ein genaues (!) durchlesen des Textes unverzichtbar.
Das heutige Einheitensystem ist eine recht neuzeitliche Erfindung. In früherer Zeit gab es oft zwar die selben Begriffe, jedoch mitunter deutlich verschiedene Auslegung dieser. Daher wurden zur Vermeidung von Mißverständnissen, die auf unterschiedlicher Interpretation der Zahlen und Begriffe beruh(t)en, unabdingbar international verbindliche Grundbegriffe, sogenannte "Basiseinheiten", geschaffen. Auf diesen beruhen alle Größen, direkt oder abgeleitet. Als Beispiel für eine alte Einheit soll hier der "Fuß" für eine Länge dienen. Je nach Herkunft dieser Einheit waren zwischen 22cm und 38cm gemeint. Andere Einheiten mit dem selben Problem sind "Meile", "Pfund" u.v.a.m. Verständlich, daß es zu Auseinandersetzungen kam, wenn mit unterschiedlicher Auslegung diese Angaben benutzt wurden.
Oben genannte Grundbegriffe werden als "SI"-Basiseinheiten (SI von Systeme Internationale d'Unitees) bezeichnet. In Deutschland sind diese genormt in der Vorschrift DIN 1301. Sie wurden anfangs auf einen Gegenstand, dem man die Basiseinheit zuwies, bezogen wie das "Urmeter". Auf diesem mehrfach gesicherten Edelmetallbarren befinden sich zwei Einkerbungen, deren Abstand man auf 1m festlegte. Die neueren, "exakteren" Definitionen basieren auf dem Laien unverständlichen Meßergebnissen, die im Endeffekt doch wieder sich auf das Urmeter beziehen. Zum Beispiel die Definition von 1960: "1 Meter ist das 1650763,73 fache der Wellenlänge der von den Atomen des Kryptonisotops 8636Kr beim Übergang vom Zustand 5d5 zum Zustand 2p10 im Vakuum ausgesandten orangeroten Spektrallinie." In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Basiseinheiten des SI-Systems zusammengefaßt.

EinheitennameFormelsymbolEinheitennameEinheitensymbol
LängelMeter1 m
ZeittSekunde1 s
MassemKilogramm1 kg
elektr. StromIAmpere1 A

Neben diesen Basiseinheiten gibt es einige Größen, die grundlegende Bedeutung haben und entweder sehr oft benötigt oder generell einen konstanten Zahlenwert haben. Daher werden diese mit eigenen Symbolen, denen die bekannten Zahlenwerte mit Einheiten zugeordnet werden. Beispiel c = Lichtgeschwindigkeit im Vakuum = 299792458 m/s. Diese Größen werden Naturkonstanten genannt. Sie sind der 7. Literatur zu entnehmen.
Dieses System basiert mit wenigen Ausnahmen auf einem "metrischen" System, also einem Zehnersystem: jede Ziffernstelle ist zehnmal soviel, wie die rechts davon befindliche Stelle. Ältere Einheiten sind zwar noch gebräuchlich, dürfen aber in der Regel in amtlichen Mitteilungen nicht mehr verwendet werden. Aufgrund ihrer Verbreitung auch in der (älteren) Literatur, gibt es Umrechnungstabellen.
Sofern die physikalischen Größen in Bruchteilen oder in Vielfachen auftreten/gemessen werden, gibt es "Dezimalvorsätze", also Kurzbezeichnungen mit einer Abkürzung. Sie sind vor die Einheiten zu setzten. Hierbei sollten wenn möglich nur die Tausenderpotenzen (also 3,6,9..... Stellen) genutzt werden.

Es darf nur ein Dezimalvorsatz vor einer Einheitenangabe benutzt werden

Dezimalvorsatz
Vielfaches
AbkürzungZehnerpotenz Zehnerpotenz als ZahlDezimalvorsatz
Bruchteil
Abkürzung
dekada1ZehnDecid
hektoh2HundertCentic
kilok3TausendMillim
MegaM6MillionMikrom
GigaG9MilliardeNanon
TeraT12BillionPicop
PetaP15BilliardeFemtof
ExaE18TrillionAttoa
ZettaZ21TrilliardeZeptoz
YottaY24QuadrillionYoctoy

Im Zusammenhang mit den Einheiten gibt es ein nettes Unterhaltungsspiel (unter Zuhilfenahme eines guten Physik-Nachschlagewerks): Was ist jeweils gemeint mit a) 1 aa; b) 1 TT, c) 1 mm, d) 1 dd, e) 1 kK, f) 1 fF, g) 1 Gg, h) 1 hH, i) 1 Tt, j) 1 hh? ;-)

2.3.3 wichtige Größen der Modellbahnmechanik

Mit den im vorangegangenen Abschnitt genannten Basisgrößen lassen sich folgende, abgeleitete Einheiten angeben. Sie spielen nicht nur in der Modellbahn eine Rolle. Im Kapitel 8. Glossar werden sie alle nochmals aufgelistet.

2.3.4 Getriebeteile

  Zahnräder

Zahnräder dienen der schlupffreien Übertragung von Bewegungsenergie vom Läufer zu den Treibrädern. Gleichzeitig wird mit Hilfe der Zahnräder eine Untersetzung (s.d.) zur Anpassung der Läufereigenschaften auf die gewünschte Modellgeschwindigkeit realisiert. Für die Untersetzung ist die Anzahl der Zähne eines Zahnrads wichtig. Diese wird bestimmt, indem diese Anzahl einfach abgezählt wird.
Die Zähnezahl eines Zahnrads ist dessen Summe aller Zähne

Um nun Zahnräder kombinieren zu können, muß das Modul m übereinstimmen. Diese Größe ist der Quotient aus mittlerem Durchmesser (etwa in halber Zahnhöhe) und Zähnezahl:

m = d/z

Zähnezahlen werden mit vorangestelltem Z angegeben: Z8 für 8 Zähne, Z42 für 42 Zähne usf. Die Angabe Z30/15 bedeutet ein Doppelzahnrad mit 30 Zähnen auf dem großen Rad und 15 Zähnen auf dem kleinen Rad. Weitere Werte zu Zahnrädern entnehme man der in Kapitel 7 zitierten Literatur.

  Schneckenräder

Scheckenräder werden benutzt, um große Untersetzungen auf kleinem Raum unterzubringen, sowie für Getriebe, bei denen die Drehachse des Läufers aus konstruktiven Gründen in Bewegungsrichtung liegen (d.h. senkrecht zur Drehachse der Treibachsen). Schnecken haben statt Zähnen Gänge, die wie bei einer Schraube um die Achse gewunden sind. Deshalb wird die Zähnezahl einer Schnecke auch "Gangzahl" genannt.

Die Anzahl der im Stirnschnitt einer Schnecke geschnittenen Zähne ist deren Zähnezahl.

Um diese Gangzahl zu bestimmen verfährt man wie folgt: man markiere mit einem abwischbaren Filzschreiber eine komplette Umdrehung um die Schneckenachse und zähle die Anzahl der zwischen beiden Markierungen liegenden Gänge (der erste, markierte Gang zählt mit!). nach der Bestimmung die Markierung wieder entfernen! Ein "Stirnschnitt" ist senkrecht zur Drehachse der Schnecke. Weitere Definitionen wie Axialschnitt, Normalschnitt usw. finden sich im "Kabus/Decker" im Kapitel 7.

2.3.5 Getriebewerte

  Untersetzung

Erst durch die Kombination von Zahnrädern und Schnecken kann eine Untersetzung erreicht werden, die den elektromechanischen und modelltypischen Anforderungen entspricht. Dabei gilt:
Die Untersetzung i ist das Verhältnis Zähnezahl treibendes Element/Zähnezahl getriebenes Element.

Um nun die Gesamtuntersetzung des Getriebes zu bestimmen, müssen alle Einzeluntersetzungen von Läufer bis zum Treibrad miteinander multipliziert werden:

Die Getriebeuntersetzung ist das Produkt aller Einzeluntersetzungen vom Läufer bis zum Treibrad.

Bei Verbesserungen, Umbauten oder gar Konstruktion von Getrieben und -teilen sollte noch beachtet werden:

Zur Vermeidung bzw. Reduzierung eines vorzeitigen Verschleißes sollte stets ein ungeradzahliges Verhältnis gewählt werden, also nicht wie oben 8/24 sondern lieber 8/25.

  Wirkungsgrad

Alle Kombinationen von Schnecken und Zahnrädern übertragen Kräfte bzw. Drehmomente. Dabei treten Verluste auf, die durch die Rotation auftreten (sog. "Wälzgleiten") und von der Materialpaarung abhängen.

Für das Wälzgleiten gelten folgende Wirkungsgrade (Paarungen geschmiert):

Schnecken haben zusätzlich noch Verluste durch das Längsgleiten. Um diesen Wirkungsgrad zu bestimmen, muß man die Steigung der Schraubung bestimmen. Dazu nimmt man ein Geodreieck, richtet dieses nach der Schneckenachse aus mit dem Nullpunkt an einem Gang, verlängert mit einem geraden Gegenstand den "Gang" bis man am Geodreieck den Winkel ablesen kann. Die Differenz des abgelesenen Wertes zum 90°-Winkel ist der gesuchte Wert (hier einfach mit g bezeichnet). Für den Wirkungsgrad gilt angenähert:

h = tan g/(tan(g+6°))

Bei Schnecken sehr hoher Qualität sind es statt +6° nur +3°. Zwei Beispiele hierzu:
Eine Schnecke hat eine Steigung von 10° ; daraus errechnet sich ein Wirkungsgrad von tan10°/tan16° = 0,615
Eine zweite Schnecke besitzt eine Steigung von nur 4°, folglich ist der Wirkungsgrad =tan4°/tan10° = 0,397
Der oben genannte "Wirksame Reibwinkel" ist ferner Drehzahlabhängig. Eine vereinfachte Darstellung in Anlehnung an Kabus/Decker Tabellen und Diagramme ergibt:

Oben genannte Beispiele für Getriebeuntersetzungen sind in dieser Reihenfolge aus Metall, Metall, Kunststoff und Metall.
Beispiele:

Zur Berechnung weiterer Werte kann man diese Notierung im Wirkungsgrad-Onlinerechner benutzen.

  Zuggewichte und Zugkräfte

Gewichte (Massen) werden mit dem Formelsymbol m abgekürzt und haben die Einheit g oder kg
Kräfte werden mit dem Formelsymbol F (aus dem englischen von "Force") abgekürzt und haben die Einheit 1 N (Newton) oder 1 kg*m/s2

Oft wird die maximale Zugkraft von Modellen in Gramm ausgedrückt, obwohl diese Einheit eine Masse (Gewicht) ist. Aufgrund des einfachen Zusammenhangs zwischen Masse und Gewichtskraft verschwimmt hier die Trennung:

Fg = m * g

Die Erdbeschleunigung hat den Wert g = 9,81 m/s2. Folglich ist die Gewichtskraft (gemessen in N(ewton)) ca. 10 * Masse (in kg).
Zugmassen können auf verschiedene Weise bestimmt werden. Am häufigsten geschieht dies durch Messungen über eine Seilrolle und einer Federwaage. Man kann die Zugmassen aber auch mit Hilfe eines Dynamometers (Kraftmeßgerät) messen oder die Zugmasse aus der Steigung des Leistungsdiagramms mit Hilfe der Statistik berechnen. Aus der Sicht der Genauigkeit sind diese Methoden bei sorgfältiger Versuchsdurchführung gleichwertig.

Die maximal mögliche Zugmasse wird durch die Eigenmasse des Modells begrenzt. Es gibt kein Modell, welches eine größere Masse ziehen kann, als seine Eigene.

Interessanter ist es, den Zusammenhang zwischen Zugmasse und der Anzahl zu ziehender Wagen zu finden. Folgende Minitabelle gibt ein paar Anhaltspunkte (berechnet mit dem Online-Rechner für Zugmassen ) für eine Zugmasse von umgerechnet 34g, wobei die benötigte Zugmasse mZug = wt, rel (in der Tabelle angegeben) * mWagen ist:


Die berechnete Anzahl der Wagen konnte für ein Modell der BR 89 mit Plastikreifen und der angegebenen Zugmasse nachvollzogen werden.

Bei einem Vergleich sollte daher stets die Art der zu ziehenden Modelle angegeben werden!

Die Anzahl der von einem Modell ziehbaren Wagen berechnet sich wie folgt: N = 100 * Zugmasse des Modells / (wt, rel * Wagenmasse)

Die genannten maximalen Zugmassen stellen jedoch eine erhebliche Belastung für Motor und Getriebe dar. Bei häufigem Betrieb im Grenzlastbereich ist vorzeitig mit Getriebeschäden zu rechnen. Vor allem Modelle mit extremer Zugmasse in Bezug auf ihre Eigenmasse oder Modelle, deren Vorbild entsprechende Züge gezogen haben, sind in der Modellbahn besonders betroffen. Zu nennen sind hier die BR E10 (Märklin Nr. 3039, erste Versionen) oder die BR 80 (Märklin Nr 3004/TM800).
Man kann die Zugmassennutzung einteilen in geringe (bis 30% vom Maximalwert der Zugmasse), mittlere (ab 30 - 70%) und hohe (über 70%) Belastung. Um o.g. Schäden zu vermeiden, ist es zweckmäßig, nicht über 50% der maximalen Zugmasse zu nutzen.
Um Getriebe- und/oder Motorschäden langfristig zu vermeiden, sollten Modellbelastungen unter 50% der maximalen Zugmasse bleiben.

  Drehmomente

Drehmomente (Formelzeichen M von Moment oder T aus dem englischen von torque) treten bei Drehbewegungen auf und berechnen sich nach:

M = F * r

Nach dieser Formel sind die an den Treibrädern des Modells aufzuwendende Drehmomente zu Berechnen als Produkt aus Treibradradius und Zuggewicht. An der Läuferwelle sind alle Verlust- und Nutzmomente zusammengefaßt:

Das vom Läufer zu leistende Drehmoment ist die Summe aller Verlust- und Nutzdrehmomente

Als Verlustmomente gelten:


Nutzdrehmomente sind:
Die Nutzdrehmomente entstehen an den Treibrädern und sind größer als das vom Läufer maximal erreichbare Drehmoment. Daher wird ein Getriebe benötigt, welches das Nutzdrehmoment auf ein erträgliches Maß herabsetzt. Der Anteil des Nutzdrehmoments vom Gesamtmoment am Läufer ist der Quotient aus Nutzdrehmoment und dem Produkt aus Getriebeuntersetzung und Getriebewirkungsgrad (vorrausgesetzt, die Reibzahlen sind bei der Bestimmung der Drehmomente bereits berücksichtigt!):

MLäufer = MNutz / (hges*iges)

Kompliziert wird die Bestimmung des "Schwerereibungsmoment" als Nutzmoment, wenn mehrere Achsen angetrieben sind und unterschiedliche Materialien (Haftreifen!) benutzt werden. In diesem Fall ist das Nutzdrehmoment die Summe aller Einzelmomente, welche jeweils das Produkt aus Achsandrückkraft, Radradius und Reibzahl sind (Index j als laufende Nummer der Achse):

MAchse,i = Fj * mj * rRad,j

Für die Reibzahl mi können folgende Werte näherungsweise eingesetzt werden:

Zu Wirkungsgradmessungen wird mitunter ausschließlich die Anhängelast als unabhängige Variable angesehen. In diesem Fall ist auch das "Schwerereibungsmoment" durch die angetriebenen Achsen als Verlustmoment zu betrachten.

  Drehzahlen

Die Drehzahlen der Läufer sind so hoch (bis zu 500 1/s bei Nennspannung), daß damit ein Betrieb nicht möglich ist. Auch hier spielt die Getriebeuntersetzung eine zentrale Rolle: Die Drehzahl des Treibrads ist der Quotient aus Läuferdrehzahl und Getriebeuntersetzung:

nTreibrad = nLäufer / iges

Mit Hilfe des Treibraddurchmessers und des Maßstabs, sowie den Vorbildinformationen läßt sich die Eignung des in Frage kommenden Motors (bei bekannten Eigenschaften) für das gewünschte Modell feststellen. Oft ist es bei Umbauten jedoch so, daß der Motor gegeben ist und die Drehzahl angepaßt werden soll. Dann muß das Getriebe entsprechend gestaltet werden. Einen Idealweg zu finden, der alle Betriebsfälle berücksichtigt, ist extrem aufwendig!

 

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Stephan-Alexander Heyn